Freitag, 26. Juli 2019

Illustrierte Foto-Philosophie (4): Berlin 1986

B.D. hat fotografiert -
Die Berliner Mauer im Futurum exactum



























... dass allen Bildern das Ende dessen, was irgendwann einmal Zukunft gewesen ist, innewohnt.
NZZ, 2019 

Donnerstag, 25. Juli 2019

Illustrierte Foto-Philosophie (3): Moskau 1987

B.D. hat fotografiert -
Der Sowjetsozialismus im Futurum exactum



... dass allen Bildern das Ende dessen, was irgendwann einmal Zukunft gewesen ist, innewohnt.
NZZ, 2019 

Mittwoch, 24. Juli 2019

Illustrierte Foto-Philosophie (2): New York 1989

B.D. hat fotografiert -
Die Twin Towers m Futurum exactum: sie werden gewesen sein



























... dass allen Bildern das Ende dessen, was irgendwann einmal Zukunft gewesen ist, innewohnt.
NZZ, 2019

Montag, 22. Juli 2019

Illustrierte Foto-Philosophie (1): Den Haag 1983

B.D. hat fotografiert -
Jede Fotografie ist eine Art memento mori


























Die Fotografie ist eine elegische Kunst, eine von Untergangsstimmung überschattete Kunst. (...) Jede Fotografie ist eine Art memento mori. Fotografieren bedeutet teilnehmen an der Sterblichkeit, Verletzlichkeit und Wandelbarkeit anderer Menschen (oder Dinge). Eben dadurch, dass sie diesen einen Moment herausgreifen und erstarren lassen, bezeugen alle Fotografien das unerbittliche Verfliessen der Zeit.
Susan Sontag, 1977

Montag, 15. Juli 2019

Best of B.D. (30): Pizza-Geometrie

13.8.2015 - 310. Episode: Pizza-Geometrie





















A.E. (Alter Ego): Dass du auch Fast Food nicht ohne Verfremdungen einfach essen kannst war ja zu erwarten.
Aber jetzt mach einmal Pause mit deinem "Best of B.D." - das ist ja schon das 30., aus insgesamt 310  Episoden bis dahin, also jede 10.!
B.D.: Ein paar müssen schon noch kommen - z.B. die mit Katzen, auch um die Zugriffsstatistik aufzubessern. Im September also.
Aber jetzt ist Sommerbetrieb. Ohne Gedichte diesmal, sondern mit Fotos. Und auch eine Art Best-of.
Demnächst hier.

Montag, 8. Juli 2019

Best of B.D. (29): Leben und Denken wie im Kino

14.6.2015 - 297. Episode: Leichen pflastern seinen Weg
5.7.2015 - 300. Episode: Duell in der Sonne









































A.E. (Alter Ego): Klingt irgendwie ökonomisch und ressourcenschonend: Man muss nicht immer alles neu erfinden.
B.D.: Ja, das hat diese kleine Serie gezeigt: Wie Filme als Modelle unseres eigenen Lebens und Weltverständnisses fungieren können, als Handlungsvarianten und Interpretationsmuster.
A.E.: Leben und Denken wie Hollywood!

Sonntag, 30. Juni 2019

Best of B.D. (28): Konkrete Bibliotheks-Poesie für Gomringer

7.2.2015 - 279. Episode: bibliophile konkrete Poesie
15.2.2015 - 280. Episode: ongoing konkrete Poesie






































A.E. (Alter Ego): Das ist doch nicht der Gomringer, der sexistische Sprüche auf die Aussenwand einer berliner Hochschule geschrieben hat?
B.D.: Doch, das ist er:
 "Alleen und Blumen und Frauen und ein Bewunderer" -
Poesie darf das, auch konkrete.

Donnerstag, 20. Juni 2019

Best of B.D. (27): das Ende der Enzyklopädien

24.8.2014 - 255. Episode: Déjà-vu mit Brockhaus-Enzyklopädie





















A.E. (Alter Ego): Und jetzt, 5 Jahre später? Immer noch in Trauer? Oder schon bei Wikipedia?
B.D.: Wikipedia ist Ersatz höchstens im einzelnen Eintrag -
Die Leistung der Enzyklopädie (und aller grossen und kleinen Lexika) lag in ihrer Gewichtung der Inhalte durch die Auswahl und relationale Komprimierung auf ein vorgegebenes Gesamtvolumen hin. Dieser überschaubare und sichtbare Umfang war ihre Stärke. Die einzelnen Einträge standen nicht nur für sich (wie in Wikipedia), sondern immer in impliziter Relation zu allen anderen Einträgen; sie bildeten eine in sich geschlossene Gesamtheit. Wikipedia kennt das nicht, es ist nur unbegrenzt offen.
A.E.: Aber das ist doch auch etwas.

Mittwoch, 12. Juni 2019

Best of B.D. (26): Fortbewegung im Infoland

27.7.2014 - 251. Episode: Trendsportarten




















A.E. (Alter Ego): Schon wieder Sport! Da hatten wir zuletzt gerade erst die "Extremsportarten"! Du bist doch sonst jeder Art und Form von Bewegung gegenüber eher abgeneigt.
B.D.: Ja, ja. Aber ein interessierter, aussenstehender Beobachter darf ich schon sein. Und da muss ich sagen: Man merkt, dass inzwischen 5 Jahre vergangen sind. Obwohl:
- das Bücherschiff der Bibliothek der Arbeiterkammer Klagenfurt ist noch immer unterwegs.
- das Infosurfen ist ein richtiger Massensport geworden - die Wellen ändern sich halt: Wer weiss noch, was "NSA" ist? Und Wikipedia plätschert nur mehr wellenkammlos dahin. Aber Twitter! und immer wieder YouTube!
- das Intensivwandern im Bücherland hingegen wird zum elitären Spitzensport.
A.E.: Ds war es immer schon.

Donnerstag, 6. Juni 2019

Best of B.D. (25): Sport in der Bücherwelt

29.6.2014 - 247. Episode: Extremsportarten




















A.E. (Alter Ego): Nicht ganz ungefährlich, was du da vorschlägst. Und ziemlich das Gegenteil von dem, was sonst so von und in der Bücherwelt zu erwarten ist: nämlich Ruhe, Kontemplation, und nahezu vollständige körperliche Inaktivität (nur horizontale Augapfelbewegungen und sporadische Handgriffe).
B.D.: Manchmal muss man gross denken und laut reden, um das Kleine zu bewahren.