B.D. sieht den Vulkanausbruch des Dobratsch, Hausberg der Stadt Villach in Kärnten, am 14. August 2020.
Samstag, 15. August 2020
Montag, 3. August 2020
das Loch im Himmel
525.Episode
B.D. sagt, dass das kein Loch im Himmel, sondern ein Loch in den Wolken ist. Der Himmel hat kein Loch, sondern ist ein Loch.
Das Loch zeigt sich am 29.7.2020 um 20:25 Uhr über Pörtschach, Kärnten.
Dienstag, 28. Juli 2020
selektive Wahrnehmung: Bücher (2)
524. Episode
B.D.: 241 mal kommt "Buch" in meinem Blog vor - und doch ist keines wie das andere.
Eigentlich erstaunlich: so wenig Merkmale, so ähnlich eines dem anderen - aber keine zwei gleichen!
Noch dreimal aus dem Dom von Maria Saal:
Sonntag, 26. Juli 2020
selektive Wahrnehmung: Bücher (1)
523. Episode
B.D. trifft, ohne ein Treffen zu planen, sein Alter Ego samt meist süffisanten Kommentaren.
A.E.: Wieder ein paar Bücher-Bilder mitgebracht? Haben ja echt gefehlt in letzter Zeit. - Dir fällt aber schon auch auf, wie überrepräsentiert dieses Bücher-Genre in deinen Fotos und überhaupt im Blog ist.
B.D.: Ja. Und falls dich das statistisch näher interessiert: Es gibt einen Index der den einzelnen Episoden zugeteilten keywords, für alle einsehbar auf jeder Blogseite rechts unten - "Buch" wurde demnach bisher 240 mal vergeben.
Jetzt also das 241. mal - und gleich für mehrere Bilder, alle aus dem Dom von Maria Saal (Kärnten).
Sonntag, 5. Juli 2020
auf der Hohen Wand
Auf, und nicht An der Hohen Wand
wird der Felsen zum Gigant,
das Klettern riskant,
und der Ausblick fulminant:
Die Hügel wie ein Band,
die Wälder grün markant,
die Felder flach gespannt -
die Natur als williger Gegenstand
der Wirtschaft vom Land.
Der Horizont endlos wie ein Strand,
der Himmel im blauen Sonntagsgewand -
alles insgesamt
ziemlich charmant.
-
Der Dichter, leicht dissonant,
verlässt kurzerhand
und unerkannt
das voralpine Wand-Land.
Mittwoch, 1. Juli 2020
an der Hohen Wand (18): der Weg und der Blick
An der Hohen Wand
scheint die Zeit verbannt.
Man kommt, man verweilt, man geht -
die Gegend und ihr Bild aber besteht.
2 mal derselbe Blick:
am Anfang nach vorn, am Ende zurück -
der Weg und die Wand
unverändert optisch dominant.
Dienstag, 30. Juni 2020
an der Hohen Wand (17): das Schlagloch
An der Hohen Wand
sind manche Strassen imposant,
und andere ziemlich derangiert,
mit Löchern ausstaffiert,
farblich grau in grau,
und auch sonst eher flau.
Selbst der angedeutete Kreis
verdient keinen Preis.
Nichts hält also den Blick,
und er kehrt zur Wand zurück.
Montag, 29. Juni 2020
an der Hohen Wand (16): die Bank
An der Hohen Wand
gibt es neben vertikalem Stand
auch das Sitzen, das horizontale,
als schlicht-minimale
Version: 3 Bretter, 2 Stützen,
mit viel Zwischenraum und Schlitzen,
mit viel Luft und Gras und Bäumen,
und der Freiheit, davon auch zu träumen.
Sonntag, 28. Juni 2020
an der Hohen Wand (15): das Vogelhaus
An der Hohen Wand
lebt ein Querulant
in diesem Vogelhaus.
Zwar fliegt er ein und aus;
aber wie lange er jeweils drinnen bleibt
und an seinen Memoiren schreibt,
weiss nur er.
Und auch das erst hinterher.
Samstag, 27. Juni 2020
an der Hohen Wand (14): Kanaldeckel
An der Hohen Wand
blickt der Passant
nach oben -
überragen doch dort droben
die Felsen die Bäume
und bilden steinerne Räume,
die zu schweben scheinen.
Der Passant, zu zwergenhaft kleinen
Dimensionen marginalisiert,
blickt, leicht irritiert,
zu Boden. Und dort steht geschrieben,
mit Lettern, in Metall getrieben:
Fremdling, das ist die "Hohe Wand" -
sagt Dir Dein Abwasserverband.
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