Montag, 14. Oktober 2019

Best of B.D. (32): Selbstbildnis als kluger Kopf

1.11.2015 - 317. Episode: Dahinter steckt immer ein kluger Kopf





















A.E.: Egozentriker warst du schon immer, und im Selbstlob grenzenlos. Und sei es durch blosses Kopieren.
B.D.: Aber das muss man auch erst einmal können, auf diesem Niveau!

Dienstag, 8. Oktober 2019

Best of B.D. (31): Spiele der Bib-Direktoren

11.10.2015 - 314. Episode: Memory als Demenz-Therapie





















A.E. (Alter Ego): Muss jedes Spiel auch einem therapeutischen Zweck dienen?
B.D.: Für Bibliotheksdirektoren schon. Wie sonst könnten sie die spielerisch ver(sch)wendete Zeit rechtfertigen?

Mittwoch, 2. Oktober 2019

Dienstag, 10. September 2019

Illustrierte Foto-Philosophie (50): Wien 2018 (2)

B.D. hat fotografiert -
Fotos, Photography, Philosophy - Enjoy!






























Ich fotografiere, was ich nicht malen möchte, und ich male, was ich nicht fotografieren kann.
Man Ray

Montag, 9. September 2019

Illustrierte Foto-Philosophie (49): Wien 2018 (1)

B.D. hat fotografiert -
Der Beitrag zur aktuellen "Street Photography"

















Heute kann man alles fotografieren.
Robert Frank

Sonntag, 8. September 2019

Illustrierte Foto-Philosophie (48): Wien 1980 (3)

B.D. hat fotografiert -
Fotos steuern die Wahrnehmung.



























Fotografieren heisst Bedeutung verleihen. Es gibt wahrscheinlich kein Sujet, das nicht verschönt werden kann; und überdies gibt es keine Möglichkeit, die allen Fotografien eigene Tendenz, ihren Sujets Wert zu verleihen, zu unterdrücken. Aber die Wertvorstellung selbst kann verändert werden. 
Susan Sontag, 1977

Samstag, 7. September 2019

Illustrierte Foto-Philosophie (47): Wien 1980 (2)

B.D. hat fotografiert -
Jedes Foto erzählt jedem Betrachter eine andere (die nur ihm eigene) Geschichte.




Fotografien vermitteln nicht einfach Realität. Die Realität wird vielmehr danach befragt und bewertet, inwieweit sie der Fotografie entspricht. (...) Statt ganz einfach die Wirklichkeit wiederzugeben, ist das Foto zum Masstab der Art und Weise geworden, in der uns die Dinge erscheinen, und hat damit dem Begriff der Wirklichkeit als solchem (...) einen neuen Inhalt gegeben.
Susan Sontag, 1977 

Freitag, 6. September 2019

Illustrierte Foto-Philosophie (46): Wien 1980 (1)

B.D. hat fotografiert -
Wer aller will/kann da noch Objekt des Fotografierens werden?



























Wir lernen, uns selbst mit den Augen der Kamera zu sehen; sich für attraktiv halten heisst nichts anderes als glauben, dass man auf einem Foto gut aussehen würde. 
Susan Sontag, 1977

Donnerstag, 5. September 2019

Illustrierte Foto-Philosophie (45): Wien 1978 (4)

B.D. hat fotografiert -
Was? Wie? Wo?



Die Macht einer Fotografie liegt darin, dass sie Augenblicke überprüfbar macht, die der normale Zeitablauf unverzüglich enden lässt. Dieses Einfrieren der Zeit - das ebenso anmassende wie quälende Innehalten jeder Fotografie - ist es, was neue und umfassendere Massstäbe von Schönheit setzt.
Susan Sontag, 1977

Mittwoch, 4. September 2019

Illustrierte Foto-Philosophie (44): Wien 1978 (3)

B.D. hat fotografiert -
Das Auto, die Strasse, der Gehsteig, der Wagen, die Fenster, das Fenster in der Spiegelung, das Tor, das Nahe, das Ferne, die Bewegung, der Stillstand -
realer Zufall und fotografische Inszenierung, oder umgekehrt?





















Die Fotografie dient nicht nur vielerlei narzisstischen Zwecken; sie ist auch ein wirkungsvolles Instrument, um unsere Beziehung zur Welt zu entpersönlichen. Und diese beiden Einsatzmöglichkeiten ergänzen einander. Wie ein Fernglas, durch das man von beiden Seiten gleichermassen hindurchschauen kann, rückt die Kamera fremde Dinge heran, macht sie vertraut, während sie vertraute Dinge verkleinert, abstrahiert, fremd macht, auf Distanz bringt. 
Susan Sontag, 1977